Warten auf die Fähre in Hjørring

Bevor ich morgen Mittag mit der Fähre von Hirtshals 🇩🇰 nach Kristiansand 🇳🇴übersetze habe ich mir diesen Stellplatz gesucht und bin über den Ausblick total begeistert. Es ist jetzt 22 Uhr und die Sonne steht immer noch am Horizont über dem Meer. Es ist toll hier. Der Weg zum Strand ist von hier aus auch nicht weit (ca. 1km) und bietet eine weitet unendlich viel Platz für einen ausgedehnten Spaziergang am Meer.

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Erster Stop in Norwegen

Nach der Ankunft mit der Fähre die mich von Hirtshals nach Kristiansand geschippert hat, nehme ich diesen Platz als ersten Stopp in Norwegen. es ist zwar nur ein „normaler“ Parkplatz, aber dafür in bester Lage mit einem tollen Ausblick auf die Scheren. Andere Camper stehen hier auch, allesamt kommen sie von der gleichen Fähre und nehmen dieses Platz als Startpunkt ihrer Reisen. Von 19:00 – 08:00 Uhr steht man hier kostenlos. Zu den anderen Tageszeiten kosten 17 NOK. Die ersten 2 Stunden gibt es gratis.

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An Norwegens 🇳🇴 Südkap

Es ist ziemlich voll hier an Norwegens Südspitze. Es scheint so etwas wie ein must see zu sein. Aber genau deshalb bin ich ja auch hier. Es stehen hier locker 30 Fahrzeuge unterschiedlichster Größe. Und nach zwei Tagen stelle ich fest, man kennt sich. Ich bin hier heute Nachmittag angekommen, nachdem ich einen Halt in Mandal gemacht habe. Auch dort ist es, wie fast überall hier, sehr schön. Von hier in Lindesnes, Norwegens Südspitze, ist es möglich verschiedenste Wanderungen zu unternehmen. Einen kleinen Ausflug zum Aussichtspunkt Nesvarden habe ich heute bereits unternommen. Hier einige Bilder

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Tau – Ausflug nach Stavanger

Die Nacht verbringe ich in der Marina von Tau. Von dort aus starte ich meinen Ausflug nach Stavanger und muss dafür die Fähe 518 nehmen. Diese fährt nicht direkt nach Stavanger, sondern fährt die eine und andere Insel die sich auf der Route befinden an. Dabei ist der Weg nicht geradlinig, sondern erinnert eher an die Kugel in einem Flipper. Zeit verliert der Kapitän der Fähre nicht. Der Anleger wird in einem Affentempo angefahren, kurz vorher gebremst, die Brücke ausgefahren. Die Fahrgäste scheinen eine gewisse Routine beim Besteigen und Verlassen der Fähre zu haben. Geübt verlassen sie die Fähre oder steigen auf. Das Ganze dauert keine 20 Sekunden. Cool! Nach einer guten Dreiviertelstunde bin ich im Hafen von Stavanger und mache mich direkt auf den Weg zu einem Fotofachgeschäft, um dort einen letzten Versuch zu starten meine Kamera wieder ins Leben zurückzuholen. Das hat leider nicht funktioniert. Von dort aus

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Preikestolen

Um heute möglichst früh meine geplante Wanderung zu starten, verlege ich meinen Parkplatz für die Nacht um einige Kilometer in Richtung Preikestolen und genieße dort einen herrlichen Sonnenuntergang. Gegen halb sieben mache ich mich auf den Weg und der erste Anstieg gibt schon mal die Richtung für die nächsten Stunden vor. Es ist wirklich schweißtreibend, denn es geht eigentlich nur hoch oder runter. Nur ein einziges Mal geht es einfach nur geradeaus. Meine Beine wissen zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr wie sie damit umgehen sollen. Da noch nicht viele Wanderer zu dieser Zeit unterwegs sind, laufe ich große Teile des Weges alleine und genieße das sehr. Ich mache einige Fotos, denn das Licht ist heute Morgen besonders. Nach zwei Stunden erreiche ich euphorisch mein Ziel und bin zugleich etwas enttäuscht. Die Wolken verhängen noch den Blick auf den Lysefjord, aber nach einer weiteren halben Stunde zeigt sich er sich.

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Vom Hardangerfjord zum Sognefjord

Letzte Nacht hat sich mein Schlaf ja mal vollkommen verselbstständigt, so dass ich gegen jede Gewohnheit erst gegen halb neun wach geworden bin, was normalerweise spätestens um 6 Uhr der Fall ist. Hat mich der Preikestolen so geschafft oder setzt da vielleicht so etwas wie Entspannung ein?Da ja heute Sonntag ist und dazu auch noch Pfingsten, wollte ich das heute alles mal in Ruhe angehen lassen. Große Aktivitäten standen heute nicht auf dem Plan. Lediglich zum Sognefjord wollte ich heute. Bevor ich aber starte gibt’s noch einen Kaffee und dann tue ich das was sich so langsam zur Routine entwickelt. Ich schaue nach war ich wohl heute Abend stehen kann. Park4night ist das immer meine erste Adresse und hier finde ich eigentlich immer einen Platz. Ich finde also meinen Platz für den heutigen Abend in der Nähe von Sogndal, tippe die Adresse in mein Navi ein und was macht das?

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Ålesund ganz unverhofft

Morgens bei bestem Wetter starte ich Richtung Olden. Das erste Etappe, die Fähre von Vangsnes nach Hella ist schnell erreicht. Während ich warte zieht die AIDA Nova an uns vorbei und so etwas wie Heimatgefühl kommt auf. Die Überfahrt ist wie immer völlig unkompliziert. Nachdem die Fähre in Hella angelegt hat zieht die Karawane gemeinsam weiter, aber in den folgenden Kilometer löst diese sich immer weiter auf, denn immer wieder klingt sich der ein oder andere Wohnmobilist aus, um Fotos von dieser beindruckenden Landschaft zu machen, so auch ich. Ich lege heute einen Zwischenstopp am Jostedal Nationalpark ein und unternehme eine Wanderung um den Rabbane zu erklimmen. Ich habe 1.000 Höhenmeter zu bewältigen. Der Wanderweg ist in Teilen schlicht nicht mehr vorhanden, da Lawinen diesen mit Baum und Geröll verschüttet haben oder immer noch von Schnee verdeckt ist. Macht nichts, ich nehme diese Hürden und steige weiter und weiter auf. Allerdings

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Atlanterhavsveien

Um kurz nach 8 stehe in Ålesund an der Rezeption des Autohauses, von dem ich hoffe sie bringen mein Auto wieder in Ordnung. Nun, diese Hoffnung konnte ich schnell wieder aufgeben. Dem Personal steckte wohl noch das lange Pfingstwochenende in den Knochen, denn sie machten sich nicht einmal die Mühe den Bordcomputer auszulesen. Stattdessen geben sie mir einen Termin für Freitag (heute ist Dienstag). Auch auf meinen Hinweis im Urlaub zu sein und ich ja eigentlich auf einem Roadtrip bin, lässt den Herren von der Werkstatt kalt. Also akzeptiere ich erst einmal, mache einen Termin für Freitag und spiele aber schon mit dem Gedanken weitere Werkstätten abzutelefonieren.  Grummelnd verlasse ich also das Autohaus und versuche es in Molde, denn es liegt auf dem Weg nach Trondheim, da möchte ich als nächstes hin. Tatsächlich höre ich hier ähnliches, Termine erst nächste Woche. Ich schlage einen etwas verzweifelteren Ton an und es hilft

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