Trier

An Trier kommt man eigentlich nicht vorbei wenn man an der Mosel ist. Ich auch nicht. Allerdings ist es nicht so einfach einen ruhigen Platz in Trier mit dem Wohnmobil zu finden und doch werde ich ich am Freibad, etwas oberhalb von Trier fündig. Ich nutze gleich einmal die Gelegenheit und nutze den Abendtarif um im Schwimmbad einige Bahnen zu schwimmen.

Eine Freundin hat mich vor einigen Wochen mal gefragt wie ich das eigentlich mit der Wäsche mache. Eigentlich ist es relativ einfach, Campingplätze, Marinas bieten in der Regeln diese Möglichkeit vor Ort Wäsche zu waschen und zu trocknen. Heute finde ich in der Nähe der Uni in Trier einen Waschsalon in der park4night App über die ich auch beinahe jeden Tage meine Stellplätze für die Nacht finde. Heute ist es besonders komfortabel, denn in der Nähe des Waschsalons befindet sich ein großer Parkplatz. Ich muss also meine Klamotten dieses Mal nicht quer durch den Ort tragen. Nach zwei Stunden ist die Wäsche gewaschen, getrocknet zusammengelegt und wieder verstaut.

Im Waschsalon

Jetzt möchte ich mir die Innenstadt von Trier einmal ansehen, die ich eigentlich schon kenne, denn auch hier bin ich bereits vor zehn Jahren gewesen. Aber ich möchte nicht von hier verschwinden ohne wenigstens einen Riesling getrunken zu haben. Diese Gelegenheit findet sich dann für mich ganz in der Nähe der Porta Negra, eigentlich das Wahrzeichen von Trier. Der Riesling schmeckt wirklich hervorragend. Anschließend schlendere ich noch ein durch die Stadt und hier herrscht echte Gemütlichkeit. Die Leute sitzen draußen vor den Lokalen und trinken Bier, aber vorzugsweise Wein und genießen den lauschigen Abend. Eine schöne Lebensart wie ich finde, der ich mich zu gerne anschließen würde. Allerdings parke ich mit dem Wohnmobil irgendwo am Seitenstreifen und da möchte ich heute Nacht nicht stehen bleiben. Mir gefällt Trier und die Mosel und denke ich werde sicher noch einmal wiederkommen, dann aber sicher in Gesellschaft.