Salzburg – Wo gibt es die Nockerln

Nachdem ich die ganze letzte Woche in München gearbeitet habe, bin ich gestern Abend bin ich hier in Salzburg angekommen und finde einen Platz auf dem Reisemobil Stellplatz ,der sich etwas außerhalb vom Stadtzentrum befindet. Es ist nicht viel los hier und so hatte ich nahezu frei Auswahl. Der Platz kostet 25 Euro für das Fahrzeug und 1,75 Euro pro Person. Ich finde das eigentlich etwas zu teuer, aber so richtig gute Alternativen gibt es hier in Salzburg nicht. Zudem hat der Stellplatz alles zu bieten was man so benötigt, inkl. Frischwasser, welches zur Zeit an vielen öffentlichen Zapfstellen wegen Frostgefahr nicht zu haben ist.

Heute nehme ich die Linie 21 und bin in weniger als 20 Minuten am Mirabellplatz, ein guter Startpunkt für meinen Rundgang um und durch die Stadt. Die Route dafür habe von der Internetseite der Salzburger Touristeninformation.Der Name der Bushaltestelle lässt es erahnen, das Schloss Mirabell mit seinen Gärten befindet sich ganz in der Nähe und ist Startpunkt für meine Tour. Nach der Überquerung der Brücke über den Salzbach führt mich ein Weg hoch auf den Mönchsberg von wo sich mir ein erster fantastischer Blick über die Stadt über die Stadt eröffnet. Bei Weg verläuft immer weiter oberhalb der Stadt, vorbei an einer buddhistischen Stupa bis zur Richerhöhe wo mich eingroßartiger Blick auf die Alpen erwartet.

Jetzt ist es nicht mehr weite zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt, der Festung Hohensalzburg. Ich nehme den steilen Fussweg hinauf, löse ein Ticket und besichtige die Burg und die Museen, genieße den tollen Blick von hier. Auf einer Schiefertafel vor dem Burgcafé werden Salzburger Nockerln angeboten, aber leider hat das Café geschlossen. Schade, aber ich habe noch die Hoffen diese lokale Spezialität in einem anderen Café zu finden.  Für den Weg nach unter nutze ich die Festungsbahn, die gleich in der Nähe des Salzburger Doms ihre Talstation hat. Von hier aus weiche ich von der vorgeschlagenen Route ab und erkunde die Stadt, kehre in ein Bierlokal ein und bestelle ein Wiener Schnitzel. Ich schlendere noch über den Markt und durch Bummel durch die Einkaufsstraße und stehe dann vor dem Geburtshaus Mozarts in dem sich ein Museum und ! ein Spar befindet.

Wieder zurück auf der anderen Seite des Salzbachs erklimme ich über eine steile Treppe die Hettwer-Bastai und habe auch hier noch einmal einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt. Jetzt habe ich aber genug und die letzten Meter zur Busstation verbringe ich mit der Suche nach den Nockerln, aber leider bleibe ich erfolglos. Schade, vielleicht an anderes Mal.