Honfleur

Nach Le Havre und Étretat verschlägt es mich heute nach Honfleur, welches an einem Seitenarm der Seine und am Fuße der Pont de Normandie. Es ist ein Künstlerdorf durch und durch. Es gibt hier eine Menge Ateliers und Läden in denen Kunsthandwerk angeboten wird. Aber wie es sich für so ein malerisches Städtchen gehört, auch eine Menge Souvenirläden.

Heute morgen fahre ich mit dem Fahrrad nach Honfleur, es sind nur drei Kilometer, stelle das Fahrrad etwas abseits ab und starte meine Erkundungstour durch die Stadt. Als erstes treffe ich auf den Hafen und der Anblick ist richtig schön. Ich erkunde noch die zahlreichen Gassen mit wirklich vielen alten, historischen Gebäuden die wahrscheinlich mit viel Mühe erhalten oder irgendwann mal restauriert worden sind.

Ich setze mich noch an eines der vielen Cafés, trinke einen Kaffee und dazu gibt es für mich natürlich einen Croissant. Ich genieße die Sonne und widme dem aufkommenden Trubel meine Aufmerksamkeit. Nach und nach füllt sich die kleine Stadt mit Menschen und Autos. Es ist Zeit für mich zu gehen.

Dann mache ich mich vom Acker, kehre zum Wohnmobil zurück und fahre weiter nach Cabourg, einer Stadt der man nachsagt sie wäre fest in Pariser Hand. Wie dem auch sein, hier bin ich heute umzingelt von französischen Wohnmobilen und es wird geschoben und gerangelt. Heute habe ich das erste mal ein wenig Angst um mein Auto.